2005
19
12 2005 | 17 00 - ca 24 00
Alles
Gute. Ein Umgang
Stop & Go durch den 7. Bezirk:
17 00 Hauptbücherei am Gürtel Urban-Loritz-Platz 2a
17 30 Theater SpielRaum Kaiserstraße Uhu, Erika & weiter
18 00 WestLicht. Schauplatz für Fotografie Westbahnstraße 40 Sebastiao Salgado:
The Children of Exodus
18 30 Literaturhaus Zieglergasse 26a Edith Kneifl: "Lasst uns froh und munter
sein"
19 00 Medienwerkstatt Wien Neubaugasse 40a
Bilder, die das Herz schneller
schlagen lassen. Videominiaturen
19 30 Sieben*stern Siebensterngasse 31
20 00 Projekt Theater Studio / Fleischerei Kirchengasse 44 HERZ.stücke
20 30 mica - musicinformation center austria Stiftgasse 29
21 00 Architekturzentrum Wien Museumsplatz 1 GlühWeinArchitektur
21 30 Tanzquartier Wien Studios Rent an Angel
22 00 Dschungel Wien Fürstenhof im MQ Abschlußkonzert! Oral Office
featuring Lydia & das Pachinko Orkester
Begleitet von Saxophonquartett Phoen und Helmut Bohatsch (Moderation)
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09
11 - 02 12 2005
MEDIA /
HYPER / TEXT
eine Veranstaltungsreihe
der Medienwerkstatt Wien
1070 Wien, Neubaugasse 40a
Mi 09 11 2005 20 Uhr
DIE KAMERA IM DOKUMENTARFILM
Nach "Montage im Dokumentarfilm" und "Politischer Dokumentarfilm in Österreich"
die dritte Folge der "Gespräche zum Dokumentarischen" in der Medienwerkstatt
mit Constantin Wulff
Do 17 11 2005 20 Uhr
DOKUMENTARISCHES ARBEITEN MIT HDV
Offener Abend zur praktischen Arbeit mit HDV / Moderation: Joerg Burger
und Manfred Neuwirth
Do 24 11 2005 20 Uhr
TATORT MIGRATION 1-10
Beta SP, 140 min, 2005
Konzept, Realisation: Gustav Deutsch
Wissenschaftliche Mitarbeit, Recherche: Dörte Nimz
Sichtung und Auswahl: Gustav Deutsch, Hanna Schimek
Mi 30 11 2005 20 Uhr, Wienpremiere Votivkino, Benefizveranstaltung
TIBET REVISITED
Manfred Neuwirth
Do 01 12 2005 19 Uhr
EXIT
Neue Videokunst aus Chile als Teil des Projekts "Sieben künstlerische Positionen
aus Chile in Wien"
Projektleitung: Carla Bobadilla
Fr 02 12 2005 20 Uhr
THE BACKSIDE OF PRODUCTION
PERSONALE Lampalzer/Oppermann
Einblicke in die inoffiziellen Bedingungen von Kunstproduktion
Di
18 10 2005 19 Uhr
Community
TV - Programmpräsentation
Depot Breitegasse 3
A-1070 Wien
Tel: +43 1 522 76 13
Wenige
Wochen vor Sendestart stellen die OrganisatorInnen von Community TV, quasi ein
offener Fernsehkanal für Wien, das Programm der ersten Monate vor. Das Projekt
wendet sich an Menschen, die in den Medien des ersten und zweiten Sektors marginalisiert
sind. Es ermöglicht ihnen durch Schulungen und die Bereitstellung von Infrastruktur
die Produktion eigener, selbstgewählter Programme und damit sowohl öffentliche
Präsenz als auch Erfahrungen im Umgang mit der Publikation ihrer jeweiligen
Anliegen. Das Programm soll als vielfältige Plattform für Information und
Diskussion wahrgenommen werden.
Christian Jungwirth, Community TV Geschäftsführung
Barbara Eppensteiner, Community TV Programmintendanz
Robert Stachel, Community TV Programmplanung
Moderation: Eva Brunner-Szabo, Medienwerkstatt Wien
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EVERYBODY'S
SCREEN
eine Veranstaltungsreihe 12 05/18 05/02 06 2005
Do 12 05 2005 20 Uhr PERSONALE:
Kurt Hentschläger
Kurt Hentschläger, international bekannt durch seine Arbeiten in der Formation
Granular Synthesis (mit Ulf Langheinrich) stellt seine neuesten Arbeiten vor,
die jeweils für Festivalsituationen produziert wurden: NATURE 04 - anlässlich
von "Lille 2004 European Cultural Capital", KARMA - für das "Ars Electronica
Festival 2004" und FEED - für die "Theater Biennale Venedig 2005".
Mi 18 05 2005 20 Uhr PUBLIKUMSGESPRÄCH: Community-TV Fernsehen zum Auf- und
Abdrehen
Programmatisch formuliert wird der öffentliche Medienraum vom ersten österreichischen
"Offenen Kanal-Projekt" Communitiy-TV, das sich erklärtermaßen "(...)
in ein einem öffentlich rechtlichen Auftrag sieht, indem es Aufgaben übernimmt,
die der ORF zunehmend vernachlässigt, (...)" und diese mit dem Anspruch
des allgemeinen Zugangs zu TV-Programmproduktion durch Gruppen, Institutionen
und Einzelpersonen kombiniert. Im PUBLIKUMSGESPRÄCH mit Vertretern des
im Herbst 2005 auf Sendung gehenden Communitiy-TV wird zum ersten Mal das Konzept
des Projekts vor- und öffentlich zur Diskussion gestellt. GesprächspartnerInnen:
Barbara Eppensteiner und Robert Stachel.
Do 02 06 2005 20 Uhr PERSONALE: equaleyes
Das Projekt equaleyes versteht sich als Initiative zur Förderung der Kunst
und Kultur von VisualistInnen. Es ist eine Vernetzungs-Plattform mit inhaltlichen
Themen wie Copyright von Visuals, mediale Archive, Forschung und Entwicklung,
Kontakt zu Bildungs- und Wirtschaftsinstitutionen. Bekannt geworden ist die
Initiative equaleyes durch ihre regelmäßigen raumfüllenden visuellen
Inszenierungen im Rahmen der equaleyes-Nächte in der MQ-Ovalhalle, bei
denen im Rahmen der "Sehschulen" auch Theorie und Diskurs angeboten werden.
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5
x 10
27
01 2005 | 20 00
Bereits zum fünften Mal eröffnet die Medienwerkstatt ihr Jahresprogramm
mit 5x10 Minuten Überraschings Lieblingsfilm/video. Ausgesucht, kommentiert
und vorgeführt von unseren Gästen, die in diesen fünf kleinen
Überraschungsprogrammen nicht nur eine Sammlung persönlicher Vorlieben
präsentieren, sondern auch einen eigenwilligen Querschnitt durch die Kultur
der bewegten Bilder.
Die Gäste:
Carola Dertnig, Künstlerin
Irony is about contradictions that do not resolve into larger wholes,even
dialectically,about the tension of holding incompatible things together
irony
is about humour and serious play. It is also a rhetorical strategy and a political
method,one I would like to see more honoured within socialist feminism.
Donna Haraway, a cyborg manifesto,1991
Birgit
Flos, Filmvermittlerin; derzeit via Diagonale,
Filmakademie und hin und wieder Ö1 Synchron
Ich wünsche mir von einem Film, dass er mich Neues sehen lehrt oder neu
zu sehen (video); dass er mich berührt - auch durch Schönheit, Geheimnis
und Leichtigkeit - und hilft Haltung zu bewahren.
Michael
Omasta, Filmredakteur der Stadtzeitung Falter
und Vorstandsmitglied von SYNEMA - Gesellschaft für Film und Medien
Je genauer man auf etwas blickt, desto mehr entzieht es sich. Das klingt paradox,
aber so geht es mir mit dem Film (und erst recht mit dem Kino.) Vielleicht ist
das ja auch der Grund, warum mich historische Arbeiten oft mehr beschäftigen
als die aktuelle Produktion: Was hat sich unserem Blick entzogen, ohne dass
wir überhaupt davon wissen?
Michael
Pilz, Filmemacher
Es geht mir nicht um was, sondern wie ich filme, mich bemühend um Schönheit,
Würde und tiefere Berührung, um "Erschütterung durch Schönheit".
So dir im Auge wundersam
Sah ich mich selbst entstehen (Friedrich Hebbel)
Sabina
Schebrak, Musikmanagerin mit ausgeprägtem
Hang zu Akkordeon und zeitgemäßen Klängen aus Mittelmeerraum,
Balkan und Südamerika
Mein Filmgeschmack geht geografisch in dieselbe Richtung und ist stilistisch
breit gestreut - Hauptsache
es werden gute Geschichten erzählt, die mein Auge erfreuen und mein Herz
berühren.